Aus dem Dekanat Schwanenstadt wird in Zukunft die Pfarre Hausruck-Ager. Im Zuge dieser Umstellung wurden auch die Zuständigkeiten der Seelsorgerinnen und Priester neu geordnet. In einer Klausur am 20. Und 21. Mai wurde dies besprochen und geklärt.
Seit September 2024 befinden wir 17 Pfarren der Dekanates Schwanenstadt uns auf dem Weg eine Einheit in Vielfalt und mit ausgeprägter Autonomie der Einzelteile zu werden.
„Wir sind den nächsten Schritt zum Zusammenwachsen gegangen“, blickt Dekanatsassistent Willi Seufer-Wasserthal auf das Visionstreffen in Bruckmühl zurück. 100 Vertreter:innen aus den 17 Pfarren des Dekanats Schwanenstadt sammelten Zielsätze, wie die Pfarre-Neu aussehen sollte: Sie soll mutig und offen sein, Brücken bauen und sich vernetzen sowie Buntheit und Freiheit auf ihre Fahnen schreiben.
Im November und Dezember 2024 fanden die Hearings statt, nun stehen die Pfarrer und Pfarrvorständ:innen von drei zukünftigen Pfarren fest, die im Herbst 2024 den zweijährigen Übergangsprozess vom Dekanat zur Pfarre begonnen haben.
„Es geht nicht nur darum, über den Tellerrand hinauszuschauen, sondern auch darüber hinaus zu gehen“, sagte Dechant Helmut Part bei der Begrüßung zur Auftaktveranstaltung für die Umsetzung der Pfarrstrukturreform.
Wie am Beginn eines jeden Prozesses sind viele offene Fragen zu klären. Eine Vielzahl dieser Fragen sind bereits geklärt und es ist bereits heute möglich die Antworten nachzulesen. Auf der Webseite der Stabstelle Teretorialreform sind diese Antworten bereits heute zu finden: Häufig gestellte Fragen zum Zukunftsweg | FAQ (dioezese-linz.at)